Die Perle von der Insel: Ostfriesentee

Bei dem Ostfriesentee handelt es sich um eine Mischung von mehreren Schwarztees. In Ostfriesland wird dabei der echte Ostfriesentee gemischt und durch Kandiszucker oder Sahne kann der starke Geschmack gemildert werden. Bei dem Ostfriesentee handelt es sich schließlich generell um eine kräftige Teemischung. Diese Mischung besteht aus bis zu zehn unterschiedlichen Schwarztees. Mit dazu gehören Darjeeling, Ceylon und Assam.

Was ist für Ostfriesentee zu beachten?

Als echter Ostfriesentee gilt im Prinzip nur der Tee, welcher in Ostfriesland gemischt wurde. Diese Bezeichnung ist allerdings nicht geschützt. Wird die Teemischung zubereitet, wird siedendes, weiches Wasser genutzt. Dieses Wasser gelangt in die Teekanne mit dem Stövchen. Bei dem Tee hat der Aufguss eine dunkle Farbe und der Geschmack ist kräftig. Damit das starke Aroma abgemildert wird, kann Sahne in den Tee gegeben werden. Das Stück Kandiszucker kommt in der Regel noch hinzu. Wird der Tee nicht direkt in Ostfriesland gemischt, gibt es die Bezeichnung als ostfriesische Mischung. Sie befindet sich bei einigen bekannten Herstellern von Tee in dem Sortiment. Viele der Mischungen werden auch in den praktischen Teebeuteln gefunden, was sich zum Ausprobieren sehr gut eignet. Die Mischung von den richtigen ostfriesischen Teeshop wird allerdings für die stilechte Zubereitung empfohlen. Damit kann dann der echte Ostfriesentee zubereitet werden.

Wichtige Informationen zu dem Ostfriesentee

Oft wird ein loser Tee gefunden, der in der Kanne aufgegossen wird. Einige der Sorten gibt es auch in Beuteln, welche direkt in die Tasse gehangen werden. Bei allen Herstellern gibt es eigene Rezepturen, wodurch sich die Tees deutlich bei Stärke und Geschmack unterscheiden. Bevor eher teure Teesorten gekauft werden, können auch zunächst die günstigeren Varianten versucht werden. Der Ostfriesentee ist durchaus ergiebig, würzig und kräftig. Gefunden werden die Brocken- und Blatt-Mischungen. In ganz Deutschland kann der Ostfriesentee gekauft werden. Die Bezeichnung an sich ist allerdings dafür ausschlaggebend, dass der Tee auch in Ostfriesland gemischt wurde. Der Teeverbrauch bei den Ostfriesen liegt noch vor dem von China und England. Im Jahr werden dort stolze 300 Liter getrunken. In Ostfriesland wird der Tee bereits seit sehr langer Zeit getrunken und laut Aufzeichnungen gibt es diesen schon seit Mitte von dem 17. Jahrhundert. Die Kultur vom Teetrinken konnte sich dann über die Jahrhunderte ausbilden, welche noch fest mit der Gegend und dem Leben im Norden von Deutschland verbunden ist. Wichtig ist, dass der Koffeingehalt sehr hoch ist und damit gibt es bei dem Tee auch die anregende Wirkung. Am besten wird der Tee nicht spät am Tag genossen.

Weitere Infos: